Lichtzeichen 1996

Mehr als 2000 Kerzen und Reflektoren zeichnen die Wassererosionsformen im Jurakalkstein in der Verenaschlucht, auf 3,5 km Länge und 100 m Höhe, aus der Dunkelheit heraus.
Realisiert mit 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der REPLA RSU Solothurn.

Bilder Lichtzeichen

Bilder vom Aufbau

Medienspiegel

OT/SN, 4. April 1996, Seite 29 Stadt/Region Solothurn

2000 Lichtzeichen in der Verenaschlucht
«Osternacht» – ein Kunstwerk von Ueli Studer für nur eine Nacht

rm. Der Künstler Ueli Studer wird die Verenaschlucht in der Nacht auf den Ostersonntag in ein Kunstwerk verwan-deln. Eine Lichtinstallation mit mehr als 2000 Kerzen an elf verschiedenen Stationen soll den Ostergedanken der Auferstehung symbolisieren und die Dunkelheit durchbrechen.

In der Nacht vom 6. auf den 7. April, also kommenden Samstag auf Ostersonntag, ist die Lichtinstallation von Ueli Studer von 19 bis 7 Uhr zu sehen. An elf verschiedenen Stationen werden in der 3,5 km langen Verenaschlucht insgesamt 2000 Kerzen aufgestellt. 36 Erwerbslose, die zurzeit in einem Beschäftigungsprogramm der Repla sind, werden Studer dabei unterstützen.
Ueli Studer will mit seinem Kunstwerk die Wassererosionsformen im Jurakalkgestein aus der Dunkelheit herauszeichnen, oder anders formuliert: ein temporäres Kunstwerk in Verbindung mit den natürlichen Gegebenheiten der Natur schaffen. Hinter dem Kunstwerk stehen die Gedanken zu Ostern, wobei die Nacht auf Ostersonntag in der christlichen Welt besondere Bedeutung hat. So wird die Auferstehung des Herrn durch Licht und Feuer symbolisiert. Diesen Gedanken verbindet Studers Werk mit dem Glauben als eine visuelle Darstellung der Kraft des Lichtes (Leben/ Auferstehung) über die Dunkelheit (Tod/Verdammnis).

«Verena und Viktor»
Die Verenaschlucht kann während der ganzen Nacht auf Ostersonntag frei begangen werden, es wird eine Kollekte erhoben. Zusätzlich erscheint eine Broschüre mit sechs Lichtinstallations-Bildern des Solothurner Fotografen Alain Stouder. Das Vorwort dazu hat Peter André Bloch geschrieben. Speziell für die Broschüre hat Ulrich Knellwolf eine Geschichte mit dem Titel «Verena und Viktor» verfasst.
Die Broschüre ist für 10 Franken direkt vor Ort erhältlich oder kann bei Ueli Studer in Rüttenen bezogen werden. Falls das Marschieren in der Verenaschlucht hungrig oder durstig macht, sind das Restaurant «Kreuzen» bis 3 Uhr, das Restaurant «Einsiedelei» bis 0.30 Uhr und das Restaurant «Pintli» bis 1.30 Uhr geöffnet.

Noch heute Donnerstagabend, 4. April, sind von 16 bis 21 Uhr die Aufbau- und Lichttestarbeiten in der Verenaschlucht zu sehen.

Kasten:
Land-Art
rm. Der Land-Art-Künstler Ueli Studer hat bereits vor zwei Jahren mit Arbeitslosen zusammen ein Kunstwerk realisiert, den «Ammonit» auf dem Grenchenberg. Er habe sich seit längerer Zeit mit dem Thema «Wasser» beschäftigt, erklärte er gegenüber dieser Zeitung. In der Verenaschlucht benutzte er das Licht als eine Materie. «Wenn ich ein Bild male, dann ist dies nur ein Ausschnitt», so Studer. Beim Spazieren durch die Verenaschlucht sei aber die ganze Dimension spürbar.

Bildlegende:
«Höhlenmenschen»: Ueli Studer will in der Verenaschlucht ein riesiges Osterlicht entzünden. Foto: Alain Stouder

AZ, 28. Dezember 2010, Seite 17

Ganz persönlich…

Die Region Solothurn besitzt ein Kleinod von unschätzbarem Wert: Die Einsiedelei St. Verena. Sie war einmal Wallfahrtsort. Im Grunde genommen ist sie das geblieben und wurde nur mehrmals der veränderten Weltanschauung und Gesinnung der Menschen angepasst.
Als das Wallfahren in Mode kam, wurde 1613 ein Kreuzweg von der Kirche St. Niklaus nach Kreuzen gebaut. Ab 1678 galt eine Wallfahrt nach Kreuzen so viel wie eine Kreuzfahrt nach Jerusalem. Diese Aktion liess den Besucherstrom wohl ähnlich anschwellen wie dieses Jahr die Lichtinstallation «Osternacht». Das in der französischen Revolution gewaltsam durchgebrochene Streben nach Freiheit und der Fortschritt der Naturwissenschaften führten zu einem grundlegenden weltanschaulichen Wandel. Man verlor die Furcht vor der Natur und begann ihre Schönheiten zu sehen und ihre Macht zu bestau-nen. Aus dieser neuen Weltsicht heraus wurde 1791 der romantische Weg durch die Schlucht angelegt. Es macht Sinn, diesen Weg zu durchwandern und das Spiel des Lichtes in Wald und Wasser, die Formen der Felsen und das Rauschen des Baches auf sich wirken zu lassen. Betritt man dann die Lichtung der Einsiedelei mit ihren Flühen, Höhlen und Geborgenheit ausstrahlenden Bauten, spürt man das unbeschreibbare Besondere dieser Umgebung.
Die frühere kirchlich bestimmte Weltanschauung hat ihren Heiligen solche Bezirke zugewiesen, hier dem Martin und der Verena. Martin weist auf die fränkische Zeit, das 6. Jh. zurück und hat 316-397 wirklich gelebt, Verena hingegen ist eine legendäre Figur, deren Lebenszeit auf 280-344 datiert wurde.
«Nur eine Legende» dürfte das intellektuell überspitzte Urteil lauten. Doch der sich allmächtig fühlende Intellekt merkt nicht, wie häufig er irrt und damit der Wirklichkeit ferner steht als eine gute Legende. Denn der Intellekt seziert bis fast nichts mehr da ist. Eine gute Legende hingegen wirkt aufbauend, fesselt das Gemüt, weckt die Phantasie und verhilft dem Hörer oder Leser zur Ganzheit. Sie trifft das Allgemeingültige des Lebens.
Die Verenalegende ist eine gute Legende. Sie zeigt das Schicksal einer Frau, die eine weite Reise unternimmt um ihrem Erwählten und dessen Kameraden zu folgen, die als römische Legionäre nach Europa verlegt wurden. In Solothurn erfährt sie vom Martyrium ihres Verlobten Viktor und beschliesst, ihr weiteres Leben den Hilfsbedürftigen zu wid-men. Ihr Wirken macht sie beim Volk beliebt und berühmt und verleiht ihr Macht. Das weckt den Neid von aussen, aber auch das eigene Streben nach Macht. Die äus-seren Gefährdungen prallen an ihr ab, die inneren hält sie im Schach, indem sie weiterzieht, um anderswo neu zu beginnen. Sie ist eine Heldin und ein Genie des Herzens. Ihr Kult war über die gesamte deutschsprachige Schweiz und Süddeutschland verbreitet.
Mit der Kraft ihrer treffenden Symbole wie der grossen Reise zu Land und Wasser, der Flüsse, der Steine und der Wandlungen vermag uns die Verenalegende in der jetzigen Zeit des Aufbruchs der Frauen manches zu sagen und zu erleuchten.
Die Malerin Maria Hafner, die So-lothurner Dichterin und Klosterfrau Silja Walter und der Komponist Carl Rütti haben der Legende eine neue Form als Oratorium «Verena die Quelle» gegeben. Dieses Werk wird unter dem Patronat der Gesellschaft der Einsiedelei St. Verena am Verena-tag, 1. September 1996 abends um 20.30 Uhr in der Jesuitenkirche Solothurn aufgeführt.
Zudem wartet das Museum Blumenstein vom 1. September bis am 3. November, mit der Ausstellung «Die heilige Verena und ihre Einsiedelei bei Solothurn» auf. Öffnungszeiten: jeweils am Sonntag, 10.00-12.00 Uhr und 14.00-17.00 Uhr und am Mittwoch 14.00-17.00 Uhr.
Wer sich angesprochen fühlt, möge sich diese Veranstaltungen nicht entgehen lassen.
Ihr Armin Schneider, Solothurn

Das Honorar von Fr. 100.- wird vom «ANZEIGER» im Namen von Herrn Armin Schneider der Gesellschaft der Einsiedelei St. Verena, Solothurn, überwiesen.

Solothurner Zeitung, 9. April 1996

Lichtzauber in der Schlucht
20’000 pilgern während der Osternacht in die Einsiedelei

Solothurn ww. 2000 Kerzen, installiert vom Rüttener Licht-Künstler Ueli Studer, verliehen der Verenaschlucht für eine Nacht einen ganz speziellen, magischen Zauber. Der Faszination der ausgeleuchteten Felsbänder erlagen Tausende von Besuchern; zeitweilig war Schlangestehen auf dem Fussweg in die Einsiedelei angesagt.

«Das hätte ich nie erwartet», musste nach dem Spektakel auch ein völlig perplexer Ueli Studer zugeben. «Ich schätze, dass über 20’000 Leute in der Osternacht die Schlucht besucht haben.» Bereits nach 19 Uhr wälzten sich die Autoschlangen am Ostersamstag Richtung Einsiedelei-Eingang, und um 20 Uhr war das Steingrubenquartier im Norden Solothurns ein einziger riesiger Parkplatz. «Ich hatte vielleicht 1000 Personen während der ganzen Nacht erwartet», meinte Ueli Studer, «allerdings war schon das Medienecho im Vorfeld gross gewesen.» Offenbar sei das Medium Licht etwas, was die Leute fasziniere, so Studer, zudem hätten die Lichtbänder in der Schlucht auch eine «religiöse Verbindung» zur Osternacht hergestellt.

Zuviel ist zuviel
Der riesige Andrang beeinträchtigte für den Rüttener Künstler allerdings den Effekt seiner Licht-Installation auf das Publikum. «Bei einem zügigen Spaziergang durch die Schlucht folgte bei jeder Ecke eine neue Überraschung. Diese Wirkung ging für jene Leute, die in der Stosszeit passierten, doch ein bisschen verloren.» So seien einige Schluchtbesucher angesichts des Gedränges umgekehrt, um später in der Nacht das Erlebnis bei weniger grossem Publikumsansturm geniessen zu können. «Jedenfalls spazierten bis morgens um sieben Uhr ständig Leute durch die Einsiedelei.» Ueli Studer war aber trotz der «Völkerwanderung» überrascht von der Disziplin, die während der ganzen Nacht herrschte: Abfälle habe es fast keine gegeben. Mit dazu beigetragen hat sicher auch die Tatsache, dass der Anlass keineswegs «verkommerzialisiert» worden ist: Ausser der Dokumentationsbroschüre wurden keine anderen Artikel vor Ort verkauft. «Die Wirkung der Installation hat meinen Vorstellungen entsprochen», zieht Ueli Studer ein positives Fazit, «und bis auf drei Kerzen haben alle gebrannt.»
Die Konsequenz des überraschenden Erfolges ist für Studer jedoch eine lapidare: «In dieser Nacht sind viele neue Ideen entstanden.»

Bildlegende: Zehntausende wollten in der Osternacht diese Bilder in der Verenaschlucht sehen. (Foto: Alain Stouder)

Texte zum Projekt «Lichtzeichen»

Lichter in der Nacht Text von Peter André Bloch

In alten Mythen gibt es sie – in den Lichtzeichen der Magier, in den Höhenfeuern der Hirten, in den Feuertanzen der Schamanen. Sie finden sich in den ekstatischen Läuterungsriten der Mithras-Mysterien, im Lichterkult der alten Ägypter wie auch in den lichterfüllten Hochfeiern der christlichen Kirchen. Sie künden von rauschhafter Erkenntnis, von Wärme, von der Überwindung der Angst vor Finsternis und Kälte.
Prometheus holte bei den Göttern das Feuer, sie um ihre absolute Macht bringend und den Menschen den Weg der Selbstfindung durch Ungehorsam zeigend. Das Feuerzeichen als Botschaft der Wende, als Symbol des Wandeis vom Tod in das Leben, vom Chaos der Dunkelheit ins Licht.
Wie hat Hieronymus Bosch seine Paradiesesvorstellung im so geheimnisvollen Bild des Dogenpalastes zu Venedig dargestellt? In den schwarzen Löchern des Universums lauern die Mächte des Untergangs, während die Erleuchteten auf dem Weg des läuternden Lichtes am Ende in die helle Lichtkugel der Ewigkeit eingehen. Im Auge Gottes leuchten feurig die Strahlen der Sonnenkulte, das verpflichtende Wissen des Menschen von den Urenergien der Natur und den Urmächten des eigenen Denkens, aber auch vom verführerischen Abglanz des Sonnenlichts im weissen Monde der Kälte und des vergläsernden Gefrierens im Nichts, wo selbst die Wärme innerer Erleuchtung verlöscht.

Verena und Viktor, Text von Ulrich Knellwolf

Sie solle ja seine Braut gewesen und Viktor, als er eingezogen wurde, aus Oberägypten nach Mailand und über die Alpen bis nach Helvetien nachgereist sein. Doch als Verena hier angekommen sei, seien die Thebäische Legion schon dezimiert und Viktor neben Urs in Solothurn ebenso wie Felix und Regula in Zürich bereits geköpft gewesen. Da habe sie sich in die Juraschlucht hinter der Stadt zurückgezogen und heiligmässig gelebt in jenem feuchten Waldesgrund und häuslich gehandarbeitet, daneben Wunder gewirkt und das Christentum verbreitet, bis es dem heidnischen römischen Statthalter zu bunt geworden sei und er sie gefangen gesetzt habe. Doch alsbald sei der Statthalter von schwerer Krankheit getroffen worden und habe die heilenden Kräfte der Verena in Anspruch genommen, zum Dank für die Hilfe sie freigelassen, worauf sie an den Zusammenfluss von Aare und Rhein gezogen, dort eine Insel von Schlangen gereinigt habe und schliesslich in Zurzach gestorben sei.
Ich Möchtegernsolothurner führte eine Gruppe Zürcher durch die Stadt und, selbstverständlich, zum Abschluss auch via Kreuzen in die ­Einsiedelei.
Auf dem Weg dorthin beschwor ich die warmen Sommernächte, die uns Kantonsschüler mit unsern Schätzen hypnotisch in die Verenaschlucht gezogen hätten, und vergass auch nicht die besorgten Väter, die ihren Tochtern Ausgänge in die Schlucht verboten, und schon gar nicht das Schülerpärchen, von dem die gesamte Kantonsschule eines aufgeregten Morgens hinter vorgehaltener Hand kolportierte, es sei dort hinten vom Waldbruder selbst beim Unsagbaren überrascht worden. Verena hiess sie, Viktor er.
Viktor trat in der Pause auf, den Kopf hoch wie ein Sieger. Verena blieb im Schulzimmer sitzen, schamhaft die Augen niedergeschlagen. Jedoch war Viktors Kopf nur oben, bis ihm zwei Wochen später der Verweis von der Schule eröffnet wurde. So erzählte ich, und wie wir bei der Kreuzen­kirche ankamen und die ganze geballte Ladung Religiosität auf uns einstürmte und ich den Stifter, Johann den Zweiten von Roll, erwähnte, da bemerkte einer meiner Freunde, Vater selber einer heissumschwärmten Tochter, dieser Herr werde wohl einige weibliche Nachkommenschaft gehabt haben, dass er vor das Lusttälchen eine derartige moralische Bastion zu bauen sich genötigt gesehen habe.

Wir übernachteten in der Krone, ich bekam eins der schönen Zimmer St. Ursen gerade gegenüber und grüsste, schon im Bett, Urs und Viktor samt Begleitung drüben auf der Balustrade.
Als ich mitten in der Nacht erwachte, wollte ich erschrecken. Drüben fehlten zwei Statuen. Die erste rechts von der Mitte und die zweite links von der Mitte. Aber es konnte ja nicht sein. Also drehte ich mich auf die Seite und schlief weiter. Doch war es noch nicht sechs, und ich erwachte wieder. Und wieder der Blick hinüber, bei Tageslicht diesmal schon. Alles da, vollzählig. Nur, wer waren die verschwundenen Gewesen? Ich stand also auf und befragte den Kunstführer. Erster von der Mitte nach rechts: der heilige Viktor. Zweite von der Mitte nach links: die heilige Verena. Ich schaute die beiden an und konnte mich nicht enthalten, tadelnd ein wenig den Kopf zu schütteln. Da hörte ich durch das Rauschen der Brunnen, den einsetzenden Lärm des Verkehrs in der Gasse und das geschlossene Fenster den steinernen Viktor flüstern: «Sei so gut und halt den Mund.»
«Ihr wart wirklich weg heute nacht?»
«Ja. Von Zeit zu Zeit halten wir›s nicht mehr aus. Denk dir doch: hier oben stehen, auf Blick-nähe, und nicht zueinander können. Wo wir doch ein Liebespaar waren, und sie mir nachgereist ist bis hierher.»
«Und wohin geht ihr, wenn ihr heruntersteigt?»
Jetzt lächelte Viktor, und wenn ich mich nicht täusche, lächelte Verena auch, und Viktor sagte: «Wohin wohl, du Narr?»

Liedtext von Walter Hug, Selzach, 3. Januar 1997

Starkes Zeichen – neue Sicht
Melodie: Alt Heidelberg… oder Das war der Zwerg…

Wer wirkte ohnegleichen
an Ostern letzten Jahrs
mit einem starken Zeichen? –
Ein Arioner war’s!

Die Schlucht der Sankt Verena
hat er uns nah gebracht
als riesige Arena
in klarer Osternacht.

Ihm glückte zu betonen
im Fels aus Kalkgestein
die Wassererosionen
durch milden Flammenschein.

Die ausgekolkten Wände
von mancher Juraschicht
erschienen im Gelände
in zauberhaftem Licht.

Zweitausend Kerzen brannten,
behutsam abgedeckt, d
ie Felsen, die markanten,
beleuchtend indirekt.

Die Arbeitslosen freute
das Werk, das auch durch sie
für zwanzigtausend Leute
so beispiellos gedieh.

Dem Alltag schnell entschwebten,
dem Dunkel wir zum Licht,
das Osterfest erlebten
wir froh in neuer Sicht

Dank unserm Ueli Studer,
hoch lebe, lieber Crawl!
Applaus Dir, Farbenbruder!
Wir trinken auf Dein Wohl.